Was tun gegen Stress?
Stress ist nicht nur anstrengend, sondern kann auch erheblichen Einfluss auf unsere Gesundheit, denn es schwächt das Immunsystem.
Es gibt verschiedene Möglichkeiten, Stress zu bekämpfen. Manche Menschen finden es hilfreich, regelmäßig Sport zu treiben, andere ziehen es vor, Zeit in der Natur zu verbringen, und wieder andere finden Linderung in Meditation oder Entspannungstechniken. Klar ist aber, dass man in jedem Fall bekämpfen sollte, was den Stress verursacht und genau das wäre auch der erste Tipp: Zunächst sollte man überhaupt klären woher der Stress kommt. Oft ist natürlich die Arbeit ein Verursacher, aber eben nicht immer.
Wer kennt das nicht – nach einer harten Woche, freut man sich auf das Wochenende, um endlich richtig entspannen zu können. Leider gelingt die Entspannung nicht jedem und in Zeiten, in denen Arbeit und Freizeit nicht selten im Homeoffice verschmelzen, wird es nicht leichter einfach mal abzuschalten. Mit diesem Beitrag möchten wir einige Wege aufzeigen, die dabei helfen können zu entspannen.
Es müssen also nicht immer gleich Baldrian, Johanniskraut Dragees und CBD Fruchtgummis sein, denn es gibt viele Möglichkeiten, einfach mal zur Ruhe zu kommen.
Hier unsere 10 Tipps gegen Stress:
1. Schlafen Sie ausreichend:
Tagsüber verbrauchen wir viel Energie und unser Körper braucht Zeit, um sich über Nacht zu erholen. Sieben bis acht Stunden Schlaf gelten als ideal, aber jeder Mensch ist anders. Es ist wichtig, dass Sie Ihre eigene optimale Dauer finden.
2. Ernähren Sie sich gesund und ausgewogen:
Ein gut funktionierender Stoffwechsel ist wichtig, um Stress gut bewältigen zu können. Eine gesunde Ernährung mit viel Gemüse, Obst, Vollkornprodukten und wenig Zucker fördert dies. Darüber hinaus helfen regelmäßige Mahlzeiten, den Blutzuckerspiegel zu halten und Heißhunger auf Süßes zu vermeiden.
3. Sport treiben:
Sport lenkt nicht nur vom Alltag ab, sondern lässt auch Dampf ab und setzt Endorphine – das Glückshormon – frei. Das müssen Sie nicht gehen Sie nicht jeden Tag ins Fitnessstudio, ein paar Minuten Laufen oder ein paar Yogastellungen in Ihrem Wohnzimmer reichen aus.
4. Vermeiden Sie Alkohol und Nikotin:
Beide Substanzen sind Stimulanzien und bewirken daher das Gegenteil von dem, was wir erreichen wollen – Entspannung. Darüber hinaus belasten sie den Körper und fördern Angstgefühle.
5. Verbinden Sie sich mit der Natur:
Gehen Sie im Park spazieren, fahren Sie Fahrrad oder setzen Sie sich auf den Balkon – der Aufenthalt in der Natur hat eine beruhigende Wirkung auf uns Menschen. Der beste Weg, um Stress abzubauen, ist wahrscheinlich eine Kombination aus Bewegung an der frischen Luft und dem Genießen der Schönheit um Sie herum.
6. Nehmen Sie sich Zeit für sich selbst:
Es ist wichtig, dass Sie sich Zeit für Dinge nehmen, die Sie glücklich machen und die nichts mit der Arbeit zu tun haben. Ob Sie lesen, kochen, ein Instrument spielen oder sich mit Freunden treffen – tun Sie etwas, das Ihnen ein gutes Gefühl gibt und Sie entspannt.
7. Tun Sie etwas Nettes für andere:
Anderen zu helfen, wirkt sich positiv auf unser eigenes Wohlbefinden aus. Dabei spielt es keine Rolle, ob es sich um einen kleinen Akt der Freundlichkeit handelt oder um etwas Größeres – die Hauptsache ist, dass Sie etwas für andere tun, ohne eine Gegenleistung zu erwarten.
8. Seien Sie achtsam:
Achtsamkeit bedeutet, im Hier und Jetzt zu leben und die Dinge so zu akzeptieren, wie sie sind. Das hört sich vielleicht einfacher an, als es ist, aber mit ein wenig Übung lässt es sich relativ leicht erlernen. Eine Möglichkeit, dies zu tun, ist Meditation oder Yoga.
9. Perfektionismus loslassen:
Perfektionismus ist oft die Ursache für Stress, denn wir sind nie zufrieden mit dem, was wir erreicht haben, und streben immer nach mehr. Es ist wichtig zu lernen, die Dinge so zu akzeptieren, wie sie sind, und nicht zu streng mit sich selbst zu sein.
10. Lernen Sie, Nein zu sagen:
Vielen von uns fällt es schwer, Nein zu sagen – sei es aus Angst, andere zu enttäuschen, oder weil wir es allen recht machen wollen. Aber wenn man sich selbst überfordert, kann das schnell zu Stress führen. Lernen Sie deshalb, Grenzen zu setzen und sich nur zu Dingen zu verpflichten, die Sie auch wirklich schaffen können.
Die kleinen Helferlein
Wem die oben genannten Tipps nicht helfen, der wird früher oder später über Mittelchen gegen Stress nachdenken. Hier einige Informationen zu Baldrian, Johanniskraut und CBD Öl:
Baldrian
Baldrian ist eine Pflanze, die seit Jahrhunderten zur Behandlung von Schlafstörungen und Angstzuständen verwendet wird. Baldrian wird eine beruhigende Wirkung auf das Nervensystem nachgesagt.
Johanniskraut
Johanniskraut ist eine Pflanze, die mancherorts zur Behandlung leichter Depressionen eingesetzt wird. Die Wirkstoffe sind Hyperforin und Hypericin sind hier im Vordergrund.
CBD Öl
CBD-Öl ist derzeit in aller Munde, da es eine beruhigende Wirkung auf das Nervensystem haben soll. CBD-Öl wird aus Hanfpflanzen hergestellt und enthält kein THC, die psychoaktive Substanz in Cannabis. Aktuelle schwören viele Menschen auf CBD Öl und dessen Möglichkeiten bei Stress, Entzündungen und anderen Problemen.
Fazit zum Thema Stressabbau
Wir hoffen, dass Ihnen unsere Tipps geholfen haben und Sie den einen oder anderen davon in Ihrem Alltag anwenden können. Sicherlich gibt es zahlreiche Auslöser für Stress und nicht immer hilft das, was anderen geholfen hat gleichermaßen uns. Deshalb ist es wichtig, dass wir ein wenig experimentieren und selbst herausfinden, was für uns am besten funktioniert, damit wir ein stressfreies Leben führen können.